Stashcat: der vielseitige Messenger für Redaktionen

Stashcat ist ein Messenger für die schnelle und sichere Kommunikation. Der Dienst hat sich im Redaktionsalltag vom Göttinger Tageblatt (GT) bereits bewährt.

Warum das Göttinger Tageblatt auf Stashcat setzt

Der Göttinger Oberbürgermeister Rolf-Georg Köhler schöpft auf dem Marktplatz der Stadt mit einer Kelle Erbsensuppe aus einem dampfenden Topf. Es ist der Auftakt der jährlichen Hilfsaktion „Keiner soll einsam sein“ vom Göttinger Tageblatt. Umgehend schickt ein Fotograf ein Bild von der Szene und die passenden Zeilen über den Messenger Stashcat an die Online-Redaktion. Wenige Momente später ziert das Foto bereits die Website des Titels. Bereits seit dem Frühjahr 2016 setzt die GT-Redaktion den Dienst von Heinekingmedia, einem Unternehmen der MADSACK Mediengruppe, ein.

Stashcat ist eine Mischung aus Whatsapp und Dropbox. Nutzer können einzeln oder in Gruppen kommunizieren sowie Fotos, Videos oder Präsentationen verschicken und ablegen. Ein Redakteur kann beispielsweise Stashcat über einen Browser am Rechner aufrufen und den Fotografen beim Termin fragen, wann weitere Fotos für eine Bildergalerie eintreffen. Der Fotograf erhält eine Push-Mitteilung und antwortet direkt über die Stashcat-App auf seinem Smartphone. Sind die Bilder eingetroffen, kann der Redakteur diese sofort auf der Website oder im Redaktionssystem einbinden.

„Jeder Kollege ist stets auf dem aktuellsten Stand“

„Stashcat ist bei uns ein Kommunikationskanal, der die Mail oder das Rufen über den Redaktionsflur ersetzt“, sagt Christoph Oppermann, der stellvertretende Chefredakteur des Göttinger Tageblatts. Nach kurzer Zeit war Stashcat in der Redaktion eingeführt, mittlerweile nutzen den Dienst mehr als 100 Kollegen vor Ort. „Die einfache Bedienung überzeugte schnell sogar Technikskeptiker.“

Zu jedem Ressort und den wichtigsten Produktionsprozessen hat die GT-Redaktion sogenannte Kanäle eingerichtet. Die Kanäle „Gesamtredaktion“ und „Printproduktion“ sind für alle Mitarbeiter vorgesehen, damit sie dort mitlesen oder selbst etwas schreiben. „Vor 30 Jahren hatten wir nur ein Telefon in der Redaktion, nun haben wir eben mehrere Kanäle, über die wir Informationen verbreiten und uns austauschen“, sagt Oppermann. „Stashcat erspart uns viel Zeit in Konferenzen, und jeder Kollege ist stets auf dem aktuellsten Stand.“

Mehr Einblicke in die journalistische Arbeit von Redaktionen gibt es auf dem MADSACK-Blog.

Vor fremden Zugriffen geschützt

Gleichzeitig ist Stashcat wesentlich sicherer als andere Messenger, da ausschließlich Server in Deutschland genutzt werden. Hinzu kommt eine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung: Dabei werden die übertragenen Texte und Daten auf der Senderseite verschlüsselt und erst beim Empfänger wieder entschlüsselt. „Nutzer können bei einem US-Anbieter wie Whatsapp nie sicher sein, dass ihre Daten auch wirklich verschlüsselt werden“, sagt Andreas Noack, Geschäftsführer von Heinekingmedia.

„Stashcat kann nach außen gezielt abgeschottet werden und ist vor fremden Zugriffen deutlich besser geschützt als andere Dienste.“ Aufgrund der hohen Sicherheitsstandards setzen bereits Unternehmen und Behörden auf Stashcat. Derzeit ist Heinekingmedia im Gespräch mit Verantwortlichen von Polizei, Feuerwehr und Rettungsdiensten, um bestehende behördeneigene Lösungen durch den Dienst abzulösen.

Wie können Redaktionen den Messenger von Heinekingmedia einsetzen? Weitere Informationen gibt es auf www.stashcat.com.