Philipp Creuzer ist Head of Product beim Sportbuzzer und bereits seit zehn Jahren bei der MADSACK Mediengruppe tätig. Im Jahr 2011 begann er sein duales Studium bei MADSACK und durchlief dabei mehrere Stationen im Unternehmen. Anschließend absolvierte er sein berufsbegleitendes Masterstudium in Hamburg und begann 2017 beim Sportbuzzer. Er ist heute für die technische, konzeptionelle und kaufmännische Entwicklung des Portals sportbuzzer.de verantwortlich.
Wie läuft ein üblicher Arbeitstag bei dir ab? Für welche Aufgaben bist du zuständig?
Mein Arbeitstag beginnt in der Regel mit einer Tasse Kaffee (immer schwarz) und einem Blick auf die Reichweiten- und Erlöszahlen des Vortages. Passt bei den Zahlen alles, ist das eine schnell erledigte Sache. Passt allerdings etwas nicht, geht es schon früh morgens in die Analyse. Als Portalverantwortlicher gilt es sicherzustellen, dass die Website das optimale Nutzererlebnis bietet, die Inhalte einem breiten Publikum gefallen (darum kümmert sich unsere großartige Redaktion) und uns die eingebundene Werbung in ausreichender Höhe refinanziert. Und das täglich.
Mit dem Team steht um 10 Uhr dann der sogenannte „Stand Up“ an. Ein Format, das ich von meinem Vorgänger beim Sportbuzzer übernommen habe und das sich bis heute bewährt hat. Hier tauscht sich das gesamte Sportbuzzer-Produktteam über die anstehenden Aufgaben und Termine aus und bringt konkrete Anliegen direkt zur Sprache. Der restliche Arbeitstag ist dann geprägt von Meetings, Video-Calls, Auswertungen, Analysen und kaufmännischer Arbeit – alles verbunden mit dem Ziel, die Website und die Marke Sportbuzzer messbar, kontinuierlich und strategisch nach vorne zu bringen.
Beschreibe deinen Job mit drei Worten.
Analytisch. Kreativ. Sportlich.
Welche Fähigkeit sollte man unbedingt mitbringen, wenn man diesen Job machen möchte?
Organisationsgeschick.
Im Grunde genommen geht es darum, stets alle Fäden in der Hand zu halten und immer wieder miteinander zu verknüpfen, um auf Team-, Tool- und Prozessebene bestmöglich organisiert zu sein und den gewünschten Entwicklungen beim Sportbuzzer Struktur zu geben.
Und welche weiteren Qualifikationen sind für den Job notwendig?
Da der Sportbuzzer ein Sportportal mit starkem Fokus auf den Profi- und Amateurfußball ist, sollte natürlich eine gute Portion Fußballfachkenntnis mitgebracht werden. Darüber hinaus ist technisches Basis-Know-How notwendig, um die digitalen Entwicklungen am Markt zu verstehen und sie aktiv im eigenen Unternehmen voranzutreiben. Gerade die Sportbranche digitalisiert sich enorm schnell und liefert jedes Jahr zahlreiche neue Geschäftsmodelle – der regelmäßige Austausch mit möglichen Kooperationspartnern, Tech Start-ups, Wettbewerbern und internen Ansprechpartnern ist da gleichermaßen sinnvoll, erfordert eine sehr kommunikative Art und ist damit eine der Tätigkeiten, die mich in meinem Job am meisten begeistert.
Letzte Frage: Was ist dein persönliches Highlight an deinem Job?
Ich schätze ganz besonders die Verknüpfung meiner privaten Fußball-Leidenschaft mit der täglichen Arbeit in einem jungen, dynamischen Team, das sich gegenseitig unterstützt und zusammenhält. Wenn aus dem Team heraus etwas Großes entsteht, es sich entwickelt und funktioniert und wir das schließlich gemeinsam an den Zahlen ablesen können, dann sind das die schönsten Momente in meinem Job.