Leipziger Volkszeitung und Sächsische Zeitung bündeln ihre Kräfte und bilden eine der größten Regionalredaktionen Deutschlands

•  Die Leipziger Volkszeitung (LVZ) und die Sächsische Zeitung (SZ) stellen sich in Sachsen unter der gemeinsamen Führung der Chefredakteurinnen Hannah Suppa und Annette Binninger neu auf

•  Kompetenz von über 170 Journalistinnen und Journalisten zukünftig unter einem gemeinsamen Dach

• Die Sächsische Zeitung wird zudem neuer Partner im RedaktionsNetzwerk Deutschland (RND)

Die zur MADSACK Mediengruppe gehörenden Titel Leipziger Volkszeitung (LVZ) und Sächsische Zeitung (SZ) werden künftig in einer gemeinsamen Sachsen-Redaktion eng zusammenarbeiten.

„Wir leben in Zeiten enormer gesellschaftlicher Veränderungen. Qualitativ hochwertiger Regionaljournalismus ist wichtiger denn je. Wir bündeln publizistisch in dem für Madsack wichtigen Bundesland Sachsen unsere Kräfte und werden die großen Chancen von Journalismus in einer zunehmend digitalen Welt engagiert nutzen. Wir sind dafür personell und strukturell bestens aufgestellt“, so Thomas Düffert, CEO der MADSACK Mediengruppe.

In der neuen Aufstellung werden die Themen Landespolitik, regionale Wirtschaft sowie Investigatives und Reportage zukünftig aus einer Gemeinschaftsredaktion kommen, die an den Standorten Leipzig und Dresden für beide Publikationen zuständig ist. In einem gemeinsamen Team wird zudem der Digitaldesk gebündelt.

„LVZ und SZ profitieren enorm von dieser Zusammenarbeit. Die beiden Titel werden gemeinsam für Sachsen eine starke Stimme: mit tiefgründigen, investigativen Recherchen und Reportagen, fundierter landespolitischer und wirtschaftlicher Berichterstattung – mit innovativen digitalen Formatideen“, sagt Hannah Suppa, Chefredakteurin der LVZ. Annette Binninger, Chefredakteurin der SZ: „Damit werden LVZ und SZ gemeinsam die wichtigste publizistische Stimme aus Ostdeutschland.“ Suppa und Binninger leiten gemeinsam die neue Gemeinschaftsredaktion.

Neben der Gemeinschaftsredaktion werden Suppa und Binninger weiterhin die Redaktionen ihrer jeweiligen Titel führen. Die LVZ- und SZ-Redaktionen fokussieren sich jeweils auf die Berichterstattung aus dem Verbreitungsgebiet ihrer Titel. Insgesamt wird die sächsische Redaktion mit mehr als 170 Vollzeitstellen für Journalistinnen und Journalisten ausgestattet. Es entsteht somit eine der größten Regionalredaktionen in Deutschland.

Die Sächsische Zeitung wird zudem Partner im RedaktionsNetzwerk Deutschland (RND). Die SZ profitiert damit von der Kompetenz des RND in der nationalen und internationalen Berichterstattung und vom digitalen Erfolgsmodell RND OnePlatform.

Das gemeinsame redaktionelle Zukunftskonzept stärkt die SZ auch wirtschaftlich. „Die Einbindung in einen starken Verbund führt zu einer effizienten Aufstellung von redaktionellen Strukturen. Wir können so sicherstellen, dass unabhängiger und innovativer Journalismus bei der Sächsischen Zeitung eine erfolgreiche Zukunft hat“, so Carsten Dietmann, Geschäftsführer der DDV Mediengruppe. Mit der Neugestaltung der bisherigen Redaktionsstrukturen bei der SZ reduziert sich der Personalbedarf um rund 30 Stellen. Hierfür sollen nun gemeinsam sozialverträgliche Lösungen gefunden werden.

Über die MADSACK Mediengruppe

Die MADSACK Mediengruppe setzt auf das Zukunftspotenzial regionaler und lokaler Medien. Zum Portfolio zählen 20 Zeitungstitel, das RedaktionsNetzwerk Deutschland (RND), RND OnePlatform, reichweitenstarke Digitalangebote sowie Anzeigenblätter. Heute verzeichnen die Titel der MADSACK Mediengruppe ca. 808.000 Abos, davon bereits ca. 269.000 reine Digital-Abos. Darüber hinaus erzielt MADSACK ca. 409.000 Newsletter-Abos. Zum Verbund gehören zudem diverse, auf Verlagsdienstleistungen spezialisierte Tochterunternehmen sowie Eigengründungen und Beteiligungen aus den Bereichen Film- und Fernsehproduktion, Digitalgeschäft, Post und Logistik, Werbung und Kommunikation.