Von Leipzig ins Erzgebirge – mitten in diesen aufgerauten Zeiten zwischen Demokratie-Protesten und Wut auf die Ampelregierung. Geht das gut? Davon erzählt ein neuer Podcast der LVZ.
Die Journalistin Johanna Weinhold zieht im Sommer 2023 mit ihrer Familie aus Leipzig in ein Dorf im Erzgebirge. Aus der Großstadt mit hohem Grünen-Wähler-Anteil geht es für sie dahin, wo die AfD besonders stark ist: nach Pretzschendorf auf dem sächsischen Land. Dort will Weinhold leben – und sie will sich Fragen stellen, die uns alle betreffen: Was beschäftigt die Menschen auf dem Dorf und warum wissen die aus der Stadt so wenig darüber? Warum ist es so schwer geworden, vorurteilsfrei miteinander zu reden? Und wie nehmen wir das Gespräch wieder auf?
Von ihrem Umzug in politisch und gesellschaftlich aufgewühlten Zeiten berichtet Johanna Weinhold in einem neuen Podcast der Leipziger Volkszeitung (LVZ) und vom Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND). Unterstützt wird sie dabei von LVZ Investigativjournalistin Denise Peikert. In der fünfteiligen Serie erzählt sie davon, was sie zwischen entlaufenen Ponys, wütenden Beleidigungen und einer ausgelassenen Faschingsparty im Dorf erlebt. Und sie fragt Menschen aus ihrer neuen Heimat nach den Themen, die sie bewegen. Sie spricht mit ihnen über Fachkräftemangel, Energie- und Schulpolitik und die Frage, warum die AfD im Erzgebirge so beliebt ist.
Der Podcast „Allein unter Sachsen: Mein Umzug aufs Dorf“ ist am Mittwoch, 5. Juni, erschienen. Die ersten beiden Folgen von „Allein unter Sachsen“ gibt es kostenlos überall dort, wo es Podcasts gibt. Mit einem Abo bei LVZ+ oder RND+ sind alle fünf Folgen des Podcasts unter lvz.de/dorf und rnd.de/dorf sowie in den Apps von LVZ und RND zu hören.
Zum Podcast „Allein unter Sachsen“ hier.